Eine Kerze anzünden
Entzünden Sie eine Kerze für den Verstorbenen und schreiben Sie wenn gewünscht Ihre ganz persönlichen Abschiedsworte.
Nun ist es eine Woche her und ich bin immer noch entsetzt und paralysiert, weil du mit nur 56 Jahren dein Leben verlieren musstest. Wer soll das begreifen ? Welchen Sinn soll man darin sehen ?
Du warst ein wunderbarer, intelligenter Mensch, hilfsbereit und sehr lebensbejahend und hast mit deinem besonderen Talent , Prominente aus Showbusiness und Politik perfekt immitieren zu können , viel Freude auch in unserer Freitag-Runde getragen. Die Streitgespräche mit dir und dein Lachen werden mir sehr fehlen .
Nun muss ich mich von dir verabschieden und tue dies mit Auszügen einen Liedtextes von Herbert Grönemeyer, den du ja auch großartig parodieren konntest.
" Du hast jeden Raum
Mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruß
Ins Gegenteil verkehrt
Deine sanftmütige Güte
Deine heitere Würde
Das Leben ist nicht fair "
" Ich hab dich sicher
In meiner Seele
Ich trag dich bei mir
bis der Vorhang fällt "
Ruhe sanft du guter Freund
Liber Dirk, Du bist so früh und unerwartet von uns für immer gegangen,
warum?
Es werden mir Deine Geselligkeit, Deine Sprüche, Deine Kochkünste,
Deine Vorfreude auf die " schönste Woche des Jahres" in den Alpen
und vieles mehr fehlen.
Du! wirst mir immer fehlen.
Ruhe in Frieden mein Freund
Lieber Dirk,
unfassbar für uns alle was passiert ist. Wir hatten in der letzten Zeit nicht mehr allzu oft die Möglichkeit uns zu begegnen. Dennoch fühlten wir uns eng verbunden, und hielt über Jahrzehnte unsere Freundschaft und Verbindung stets aufrecht. In den entscheidenden Moment in unserem Leben fanden wir immer wieder erneut ohne jegliche Distanz zusammen, nur das zählt. Was uns jetzt hilft, sind die Erinnerungen des gemeinsam erlebten, angefangen in unserem gemeinsamen Türkei Urlaub in dem der Spruch aus der Situationskomik heraus entstand "Wat machemer denn jetzt ?" In diesem Sinne:
Solange wir leben, lebst auch Du, in unseren Gedanken, in unserer Erinnerung, und in unseren Herzen.
Liebe Ulrike, liebe Marie, lieber Paul. Wir möchten Euch aus tiefstem Herzen unser Beileid aussprechen und sind in Gedanken bei Euch.
Lieber Dirk,
ich habe dich zu Schulzeiten und bei unseren Abitreffen als sehr lebensbejahenden fröhlichen Menschen kennengelernt, unfassbar für mich, dass Du jetzt von uns gegangen bist.
Dir, Ulrike und deiner Familie wünsche ich viel Kraft für die nächste Zeit und ich bin mir sicher, dass ihr ihn weiter im Herzen behaltet.
Mein aufrichtiges Beileid!
Schade, dass du gehen musst, lang vor deiner Zeit
So wie ich die Dinge seh', tut's dir selbst schon leid
Einfach so hinauszugeh'n, hast du mal bedacht
Was dein Fortgeh'n uns, mein Freund, für einen Kummer macht?
Was dein Fortgeh'n uns, mein Freund, für einen Kummer macht?
Hier liegt deine Pfeife noch bei dem Tabakstopf
Dass du nicht mehr rauchen sollst, geht nicht in meinen Kopf
Hier steht noch dein Birnenschnaps, den ich mir jetzt eingieß'
Dir zum Gruß, der keinen Schluck im Glas verkommen ließ
Dir zum Gruß, der keinen Schluck im Glas verkommen ließ
Schade, dass du gehen musst, ausgerechnet heut'
Dabei hättest du dich so an dem Bild erfreut
Wie die Freunde um dich steh'n und wie sie verstört
Witzchen machen, damit man keinen sich schneuzen hört
Witzchen machen, damit man keinen sich schneuzen hört
Allen hast du das vererbt, was bei dir rumstand
Deine Schätze eingetauscht, für eine handvoll Sand
Geige, Bücher, Bilder, Kram und dein Lieblingsglas
Bloß das Erben macht uns heut' doch keinen rechten Spaß
Bloß das Erben macht uns heut' doch keinen rechten Spaß
Schade, dass du gehen musst, vor der Erdbeerzeit
Auch dein Most vom vor'gen Jahr wäre bald so weit
Wenn du heute den noch siehst, der uns're Wege lenkt
Frag' ihn unverbindlich mal, was er sich dabei denkt
Frag' ihn unverbindlich mal, was er sich dabei denkt
Sicher geht es dir bei ihm, eher recht als schlecht
Sicher sucht er grade wen, der dort mit ihm zecht
Hoch auf deiner Wolkenbank, bei Tabak und Wein
Leg, zwischen zwei Flaschen mal, ein Wort für uns mit ein
Leg, zwischen zwei Flaschen mal, ein Wort für uns mit ein.
(Reinhard Mey)
Danke Dirk
Ich bin fassungslos, traurig
Leev Jung.. niemals geht man so ganz!
Wir danken dir lieber Dirk, dass wir dich kennenlernen durften und du uns mit deiner herzlichen, lustigen und kölschen Art verzaubert hast. Wir werden die Debatten über den Effzeh mit dir vermissen, werden die Anekdötchen über Hinz und Kunz von dir vermissen und wir werden dich vermissen..
Liebe Ulrike, liebe Marie, lieber Paul, tief berührt möchten wir euch unser Beileid aussprechen und viel Kraft für diese schwere Zeit wünschen.